Landesamt für Archäologie Sachsen (Hg.)
Karl Benjamin Preusker
Archäologe – Reformer – Netzwerker
Bestell-Nr 29-088
ISBN 978-3-86729-088-3
erschienen 01.01.2011
Auflage 1. Auflage 2011
Maße 26 x 21 x 1 cm
Umfang 160 Seiten
Abbildungen 15 einfarbige Abbildungen, 150 farbige Abbildungen
Gewicht 630 g
Preis 12,90
Lieferstatus   Lieferbar
1828 begründete Karl Benjamin Preusker in Großenhain die erste öffentliche Bibliothek Deutschlands. An dieses bildungspolitisch bedeutsame Ereignis erinnert seit 1995 der »Tag der Bibliotheken«, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht. Die Person Preuskers repräsentiert aber wesentlich mehr: Sie steht für den bemerkenswerten Aufstieg eines Löbauer Handelslehrlings zum königlichen Beamten, für den Aufstieg eines Autodidakten zu einem wegweisenden »Bildungs-Manager«, für einen der produktivsten Altertumsforscher seiner Zeit, für einen praktisch denkenden Philanthropen (Menschenfreund), dessen Ideen bis heute hoch aktuell sind.

Zum 225. Geburtstag haben sich das Landesamt für Archäologie Sachsen, die Große Kreisstadt Großenhain und die Große Kreisstadt Löbau zusammengetan, um Karl Preusker mit drei Ausstellungen und einem abgestimmten Veranstaltungsprogramm wiederzuentdecken. Der Begleitband beleuchtet erstmals aus Sicht von 17 Historikern, Archäologen, Kunst- und Literaturwissenschaftlern die Person Preuskers. Sie erklären die Herkunft, seine Rolle als Offizier der Lausitzischen Landwehr und als Freimaurer, das Großenhainer Familienleben, seine Auszeichnungen und die bedeutende archäologische Sammlung. Die Vielfalt der Beiträge und die etwa 120 farbigen Abbildungen machen das Buch zu einer umfassenden Dokumentation über Karl Preusker und seine Zeit. Die Vorstellung des neuen Preusker-Portals zeigt zukünftige Wege der Preusker-Forschung im digitalen Zeitalter auf.


Inhaltsverzeichnis
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Einführung
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Leseprobe
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Stimme zum Buch:
»Der Veröffentlichung des Beuchaer Sax-Verlages über Karl Benjamin Preusker ist es gelungen, ein sehr weitgefächertes, farbiges Bild einer imponierenden Persönlichkeit aus dem 19. Jahrhundert zu entfalten.« – Helma Schaefer, »Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte«, Band 23, Bonn 2016, S. 348 ff.

»Für Freunde des Buches und der sächsischen Landesgeschichte fast schon wieder ein Muss.« – Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung